Willkommen zu einem entscheidenden Abschnitt unseres Kurses! Bevor wir direkt in die Praxis eintauchen, ist es wichtig, einige grundlegende Überlegungen zum Designprozess zu verstehen.


Grundlagen des Designprozesses

Design ist mehr als nur Ästhetik: Beim Design geht es nicht nur darum, Pixel zu verschieben oder Oberflächen hübsch zu gestalten. Es ist ein umfassender Prozess, der Problemerkennung, Fragestellung und die Entwicklung effektiver Lösungen beinhaltet.


Vor der Gestaltung

  1. Zielgruppe definieren: Wer ist das Publikum? Die Kenntnis Ihrer Zielgruppe ist entscheidend, um Designentscheidungen zu treffen, die über Sprachbarrieren hinweg funktionieren und die Nutzungserfahrung verbessern.
  2. Probleme identifizieren: Design dient der Problemlösung. Es ist wichtig, die spezifischen Probleme Ihres Publikums zu verstehen, um relevante und effektive Designlösungen zu schaffen.
  3. Kommunikation und Empathie: Ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Probleme des Publikums erfordert aktives Zuhören und Empathie. Designentscheidungen sollten immer mit dem Ziel getroffen werden, positiv zur Nutzererfahrung beizutragen.

Ethik im Design

Die Rolle der Ethik: Jede Designentscheidung hat potenzielle Auswirkungen auf das Leben realer Menschen. Es ist von größter Bedeutung, sich dieser Verantwortung bewusst zu sein und Produkte zu entwickeln, die ethischen Standards entsprechen.


Empathie und Inklusion

Empathie im Mittelpunkt: Empathie ist die Fähigkeit, die Welt durch die Augen anderer zu sehen und unsere eigenen Vorurteile beiseite zu legen. Sie ist grundlegend für inklusives Design.

Inklusion von Anfang an: Inklusion sollte nicht nachträglich in den Designprozess einbezogen werden. Sie sollte von Beginn an eine zentrale Rolle spielen, um sicherzustellen, dass Produkte und Dienstleistungen für alle zugänglich und repräsentativ sind.


Zusammenfassung